Diese Rezension bezieht sich auf die Minibuchausgabe

Nachdem Schwups, das Monsterkind, im ersten Mitbringbüchlein gelernt hat, was Monsterbabys trinken, erfährt es diesmal, was in Mamas Bauch los ist. Seine Mama hat komische Essensgelüste, Stimmungsschwankungen, Rückenschmerzen und bekommt einen dicken Bauch. Der kaputte Sessel alleine kann es nicht sein, Läuse hat Mama auch nicht und den Wolf gab es doch in kleinen Bissen und nicht am Stück – der kann also das Gezappel im Bauch nicht machen. Die Frage kann die Monsterhebamme mit ihrem riesigen Hörrohr lösen. Besonders rührend ist die überschwängliche Reaktion auf die Nachricht der Schwangerschaft. Dass die Hebamme nun öfter kommt, freut vor allem den Monsteronkel. Der Monsterpapa überlegt heimlich, was wohl in seinem runden Bauch sein kann. Wieder ist das Buch in Reimform geschrieben und lädt zum Schmunzeln ein. Meine Kinder lieben den Schwups und ich bin schon gespannt, wie die Monstermama (in einem kommenden Buch?!) ihr Kind zur Welt bringt. DHZ 2/2013